Neulich bei der internationalen Conference on Non Target Screening ICNTS 21 durfte ich einen etwas anderen Vortrag halten über Präsentationstechniken im wissenschaftlichen Umfeld.
Dieser Vortrag fand als „Closing Lesson“ statt und sollte all den sehr interessanten und anspruchsvollen Präsentationen des Tages einen schönen Abschluss geben.
Die Anfrage diesen Vortrag zu halten, kam für mich eher unerwartet, dennoch dachte ich mir: „Im Grunde ist es doch nichts anderes als das was ich für meine Vorträge und Workshops ebenfalls mache!“. Der Einzige Unterschied ist, das diese Präsentation das „Making Off“ meines Vortrages darstellte.
Natürlich kann man über Präsentationstechniken sehr viel und lange reden, nicht jedoch, wenn man wie ich nur eine ½ Stunde dafür hatte. Darum beschloss ich den Vortrag so aufzubauen, als würde ich einen Workshop mit Theorie und Praxis Teil planen.
Schon im Intro lud ich die Teilnehmer ein, innerhalb einer interaktiven Online-Abstimmung, mir Ihre wichtigsten Vorstellungen mittels Adjektive zu „guten Workshops und Präsentation“ zu benennen.
Besonders interessant war hierbei, dass durch die Art der Abstimmung die Teilnehmer in Präsens und Online abgeholt werden konnten.
Über ein einfaches Mindmap zeigte ich nun den Teilnehmern, welche entscheidenden Fragen ich mir vor einem Workshop oder eine Präsentation stelle.
Diese Fragen wurden anschließend in das „Making Off“ meiner Präsentation eingewebt.
Jetzt war auch der Richtige Zeitpunkt nochmals auf das Thema „Agenda“ einzugehen. Um dem ganzen mehr Bedeutung beizusteuern, erstellte ich diese Agenda Live in 5 min auf einem FlipChart.
Mit einigen eigenen Präsentationsbeispielen aus meinem Bereich MVDA, DoE und Spektren-Analyse konnte ich die Verbindung zu den Teilnehmern vertiefen. Hierbei war es mir auch ein Anliegen multiple Beispiele sowie „Tipps und Tricks“ für den Präsens als auch den Remote Bereich abzubilden.
Ein fließender Übergang zum externen Anschluss-Programm konnte ich einbringen, indem ich die Teilnehmer aktiv mit einband, als wir die wichtigsten Themen der Präsentationstechniken mittels „Super-Memory Technik“ vertieften.
